Die Orthonyxiespange

Dauerhafte Nagelkorrektur, die Orthonyxie-Spange bei Nagelproblemen

Herstellung der Spange:

Im ersten Arbeitsschritt wird ein Negativabdruck aus Silicon gefertigt. Anschließend wird die Nagelplatte mit Kunststoff ausgegossen um ein Positiv der Nagelplatte zu erhalten.

Nun gießt man den Abdruck aus und hat ein Gipsmodell. Mit Hilfe dieses Modells wird die eigentliche Fraserspange (C/N Stahldraht 0,3-0,4 mm) gefertigt wird.



Dauer und Vorteile der Therapie: 

Die Dauer der Therapie beträgt je nach Beschaffenheit des Nagels ca. 10-14 Monate. Der Vorteil der Spange im Gegensatz zu operativen Methoden, liegt in der sofortigen Schmerzbefreiung des Patienten. Außerdem ist kein Arbeitsausfall für den Patienten nötig.

 

Indikationen für die Orthonyxie-Spange:

  • eingerollte Nagelplatte (Unguis convolutus)
  • schmerzhafte Verhornung im Nagelfalz
  • Pincer-nail (Pinzettennagel)
  • Clavi (Hühnerauge) im Nagelfalz
  • zur Nachbehandlung des einwachsenen Nagels  (Unguis incarnatus), um Rezidive zu vermeiden

 

Kontraindikationen:

  • Onycholyse (Ablösen des Nagels von der Platte)
  • PAVK mit Stillstand des Nagelwachstums
  • Onychorrhexis, Pachyonychie, Onychogryposis
  • Granulationsgewebe
  • Bei Diabetikern mit Folgeschäden bitte erst Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten

 

Kostenübernahme:

Die Kosten werden durch die Ausstellung einer Heilmittel-Verordnung über Nagelspangenbehandlung übernommen.

Abb. 3: vor Beginn der Behandlung

Abb. 4: 6 Wochen nach der Behandlung